Wir wollen, dass Sie verstehen, was die Mineraldämmplatte Liquid Pore® zu einem besonderen Dämmstoff macht.

Spüren Sie den Liquid Pore®-Effekt in Ihren eigenen vier Wänden.
Leider ist der Vergleich von Dämmstoffen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht. Eine oft gewählte Möglichkeit ist die Gegenüberstellung der Wärmeleitfähigkeit λ. Dabei handelt es sich um einen Wert, der unter stationären Laborbedingungen gemessen wird, die mit der Realität allerdings wenig zu tun haben. Nehmen Sie zwei gleich dicke Wollpullover: Draußen ist es eisig, aber die Sonne scheint. Trotz desselben stationär gemessenen λ-Wertes ist Ihnen im Schatten in beiden Pullovern gleich kalt, in der Sonne in einem dunklen Pullover aber deutlich wärmer.
Die Sonne wird aktiv genutzt, der tatsächliche Wärmeschutz ist besser.
Oder: Sie sind nassgeschwitzt, draußen ist es kalt. In einer Öljacke frieren Sie aufgrund der innenseitigen Feuchtigkeit nach kurzer Zeit, während Sie in einer gleich dünnen, aber atmungsaktiven Jacke schnell wieder trocken und warm sind. Man nennt diese beiden Phänomene „opake Wärmegewinne“ und „Feuchtemanagement“.
Liquid Pore® Mineraldämmplatten setzen diese physikalischen Vorteile gezielt ein und verbessern damit den Wärmeschutz. Damit man den erzielten Wärmeschutz dennoch objektiv mit den Werten anderer Materialien vergleichen kann, heißt er λeff (effektiv).
Sonne gratis und richtig genutzt.
Winterliche Wärmeverluste durch Transmission entstehen dadurch, dass Wärme von „warm“ nach „kalt“, also von innen nach außen, wandert. Ein Luftpolster aus unzähligen kleinen Poren dämmt diesen Wärmestrom üblicherweise ein – so auch bei Liquid Pore®. Im Gegensatz zu anderen, leichten Dämmstoffen, ist Liquid Pore® jedoch ein dichter, feinporiger Mineralschaum mit extrem stabiler Zellstruktur und einer hohen Wärmespeicherkapazität.
Selbst bei tiefen Minusgraden speichertLiquid Pore® als Wärmeschutz die Sonnenwärme ein und gibt sie kontinuierlich an die darunter liegenden Bauteilschichten weiter. Die Außenfassade erwärmt sich selbst im Winter bei Temperaturen um die -12°C auf bis zu +35°C. Durch diese eingespeicherte Sonnenwärme entsteht eine Barriere, die den Wärmestrom von innen nach außen nicht nur verlangsamt, sondern phasenweise ganz unterbindet. Umlaufenden Luftströme verteilen die Wärme zudem über die ganze Hauswand und die angrenzenden Bauteile.
Sie werden diesen Effekt in Ihren eigenen vier Wänden spüren und sich wohlfühlen.